Oftmals fällt es erst beim zweiten Blick auf, ob farbige Wände mit Passepartout gestrichen sind oder nicht. Für diejenigen unter uns, die nicht wissen, was ein Passepartout ist, kommt hier die Erklärung mit anschaulichem Bildmaterial:
Herkömmlich streicht man die Wände komplett mit einer Farbe bis zum Deckenansatz. Beim Passepartout hingegen lässt man einen weißen Rand an farbigen Wänden stehen.
Woher kommt der Name Passepartout?
Ein Passepartout kennt man aus der Fotografie und ist ein Rahmen um ein Bild. Wenn man Zuhause nun einzelne Wände farbig streichen möchte und einen andersfarbigen bzw. weißen Rand darum streicht, spricht man auch von einem Passepartout.
Wie breit sollte das Passepartout sein?
Die Breite des Passepartouts ist frei wählbar, wir empfehlen jedoch, sich an der Leistenhöhe zu orientieren. Wenn die Leistenhöhe beispielsweise 4cm beträgt, sollte ein Klebeband (Feinkrepp oder Goldband) mit 38mm Breite verwendet werden.
Wie streicht man eine Wand mit Passepartout-Rahmen?
Da die Decke die gleiche Farbe wie der Randstreifen haben soll, muss zunächst mit der Decke begonnen werden. An der Decke sollten die oberen 5-10cm ebenfalls in Deckenfarbe gestrichen werden. Trocknen lassen, Rahmen mit Klebeband (bestenfalls Goldband) abkleben, weiß am Rand überstreichen, trocknen lassen und dann die gewünschte Farbe streichen.